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  • "Ich trinke nicht!" - Nachweismöglichkeiten eines (missbräuchlichen) Alkoholkonsums
    14 Feb 2018
    "Ich trinke nicht!" - Nachweismöglichkeiten eines (missbräuchlichen) Alkoholkonsums - PD Dr. rer. nat. Hilke Andresen-Streichert

    Alkohol-Biomarker
    Klinisch-Chemische Parameter
    CDT
    Methanol
    Ethylglucuronid im Urin
    Ethylsulfat im Urin
    Phosphatidylethanol
    Ethylglucuronid im Haar
    FAEE im Haar


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    • Pathologische Vaginalfllora als Usache der Bakteriellen Vaginose
      29 Jan 2018
      Infektionen bei geschlechtsreifen Frauen: Pathologische Vaginalfllora als Usache der Bakteriellen Vaginose
      (ICD-10: N76.- Bakterielle Vaginose)

      Die bakterielle Vaginose (BV) ist die häufigste mikrobiologische Störung des Scheidenmilieus bei der geschlechtsreifen Frau. Die Prävalenz liegt bei 5% für Frauen, die zur Vorsorge kommen und bei 30% bei Frauen, die wegen einer STD (Sexual transmitted disease) behandelt werden. Diagnostisch wegweisend ist die untypische Besiedlung der Vagina mit einer Mischflora, die sich durch eine starke Reduktion an Laktobazillen und einem massiven Anstieg von Anaerobiern auszeichnet. Das Risiko für aszendierende Infektionen (Zervizitis, Endometritis, Salpingitis und Tuberoovarialabzesse) ist erhöht. Fast jede Frau erlebt einmal in ihrem Leben eine solche Infektion.


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      • Mikrobiomanalysen und mehr: aktualisierte Stuhlparameter mit Relevanz
        04 Dec 2017
        Mikrobiomanalysen und mehr: aktualisierte Stuhlparameter mit Relevanz

        Es ist mittlerweile unbestritten, dass das nachgelagerte darmassoziierte Immunsystem regulative Funktion für die systemische Immunabwehr und -toleranz hat. Eine Fehlbesiedlung wird mit autoimmunologischen Fehlprozessen assoziiert.
        Derzeit existiert aber ein unendlich großes Angebot über neuartige Parameter, die sich mit dem Mikrobiom und seiner Funktionalität befassen. Das Patienteninteresse ist riesengroß. Wir haben für Sie eine Auswahl an Parametern zusammengestellt, die aussagekräftig in der Diagnostik sind, Interpretationen zulassen und ggfs. Therapieoptionen bieten. Bitte beachten Sie, dass es sich bei einem Teil der Untersuchungen auch um eine Leistung der gesetzlichen Krankenkasse handelt.


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        • -Komplementärmedizin- Dem "Leaky Gut"–Syndrom auf der Spur: Zonulin als Biomarker
          27 Nov 2017
          -Komplementärmedizin-
          Dem "Leaky Gut"–Syndrom auf der Spur: Zonulin als Biomarker

          Die erhöhte Durchlässigkeit der Darmschleimhaut wird als "Leaky Gut" bezeichnet. Nirgends ist der Kontakt zwischen Umwelt und Körperinnenwelt intensiver als im Darm. Einer guten Resorptionsfähigkeit für Nahrungsmittelbestandteile steht der Schutz vor Schadstoffen und Krankheitserregern gegenüber. Bei vermehrter Permeabilität des Darmes können nicht nur Schadstoffe leichter passieren, sondern auch normale Nahrungsmittelbestandteile im nachgelagerten Immunsystem autoimmune Reaktionen provozieren. Ein Zusammenhang ist beschrieben für Diabetes mellitus Typ 1 und Zöliakie, Multipler Sklerose und Rheumatoider Arthritis. Als Surrogatmarker für eine Permeabilitätsstörung gilt Zonulin.


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          • Okkulte Hepatitis B-Virus-Infektionen (HBsAg-negativ)
            14 Nov 2017
            Okkulte Hepatitis B-Virus-Infektionen (HBsAg-negativ)

            Hepatitis B-Virus (HBV)-Infektionen wurden lange nur anhand klinischer Parameter und Untersuchungen aus dem Blut in akute und chronische Verlaufsformen eingeteilt. Dabei wurde jedoch vernachlässigt, dass HBV-DNA in der Leber jahre- oder auch jahrzehntelang nach einer "durchgemachten" Infektion persistieren kann, ohne dass charakteristische Beschwerden auftreten. Dieser Zustand ist jedoch nicht immer dauerhaft. Eine HBV-Reaktivierung kann auftreten, wenn das Immunsystem, das zuvor HBV durch eine effektive T- und B-Zell-Immunantwort kontrolliert hatte, im Rahmen einer Chemotherapie oder Transplantation geschwächt wird. Die Reaktivierung kann dann, ähnlich der akuten HBV-Infektion, zu einer fulminanten Hepatitis (akutes Leberversagen) führen. Die Identifikation von Patienten mit okkulter HBV-Infektion ist besonders wichtig, da gefährliche Komplikationen durch ein engmaschiges Monitoring bzw. eine antivirale Therapie verhindert werden können.


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            • Analytik von Missbrauchsubstanzen
              10 Aug 2017
              Mit dieser Information soll Ihnen eine Hilfestellung und eine kurze Übersicht im Rahmen der Möglichkeiten der Analytik von Missbrauchsubstanzen an die Hand geben werden. Wir möchten Ihnen eine Reihe von Routinefragen im Voraus beantworten und Ihnen Sicherheit bei Ihren Anforderungen vermitteln.


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              • Unklare Transaminasen-Erhöhung: DD Hepatitis E-Virus (HEV)-Infektion
                06 Jul 2017
                HEV-Infektionen sind weltweit eine erhebliche gesundheitspolitische Herausforderung.
                Auch in Deutschland werden im zunehmenden Maße HEV Infektionen diagnostiziert (n=1982 in 2016, RKI Epidemiologisches Bulletin), wobei von einer erheblichen Dunkelziffer ausgegangen wird, da in Deutschland eine HEV-Seroprävalenz (Antikörpernachweis) von 16% nachgewiesen wurde. Dieses steht im Zusammenhang mit der Beobachtung, dass in Europa und Nordamerika HEV-Infektionen nicht nur als Reiseerkrankung vorkommen, sondern auch autochthon übertragen werden durch den Kontakt mit Schweinen und Wild als Zoonosen. Neben einer Vielzahl von asymptomatischen bzw. minimal symptomatischen Erkrankungen kann es auch zu dem klinischen Bild einer Hepatitis kommen (akut oder chronisch beim immunsupprimierten Patienten). HEV Infektionen müssen somit heute nicht nur bei symptomatischen Reiserückkehrern berücksichtigt werden, sondern auch bei Patienten in Deutschland mit unklaren Transaminasenerhöhungen ohne Reiseanamnese.


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                • Neuer Laborstandard in der Darmkrebsvorsorge ab 01.04.2017
                  14 Mar 2017
                  Nachtrag zu:
                  Neuer Laborstandard in der Darmkrebsvorsorge ab 01.04.2017:
                  Anforderung iFOBT und Bestellung Stuhlröhrchen im Labor

                  Am 09.03.2017 hat die KBV die neuen Abrechnungsregeln für den iFOBT bekanntgegeben. Mit diesem Schreiben möchten wir Ihnen gerne Hinweise geben damit die Abwicklung sowohl für Ihre Praxis als auch für unser Labor möglichst unproblematisch verläuft.


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                  • Neuer Laborstandard in der Darmkrebsvorsorge: iFOBT ersetzt Haemoccult ab dem 01.04.2017
                    09 Mar 2017
                    Neuer Laborstandard in der Darmkrebsvorsorge: iFOBT ersetzt Haemoccult ab dem 01.04.2017

                    Nach langer Vorlaufzeit wurde der quantitative immunologische Hämoglobinnachweis im Stuhl (iFOBT: immunochemical fecal occult blood test) als Kassenleistung in die Darmkrebsvorsorge aufgenommen. Die Methode ist sensitiver und spezifischer als der bisher eingesetzte Guajak-Test (Haemoccult) und erfordert keine Ernährungseinschränkungen. Der gemeinsame Bundesausschuss G-BA hat Qualitätskriterien definiert, die Hersteller und Laboratorien erfüllen müssen.


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                    • Neue Leitlinie: Infektionen mit Chlamydia trachomatis
                      22 Feb 2017
                      Neue Leitlinie: Infektionen mit Chlamydia trachomatis 059/005 – S2k-Leitlinie

                      Chlamydia trachomatis-Infektionen verlaufen bei Männern in etwa 50% und bei Frauen in etwa 80% der Fälle asymptomatisch, bleiben daher oft unerkannt und können zu schwerwiegenden Folgeerkrankungen führen. Unbehandelt können genitale Chlamydieninfektionen bei Frauen Unterleibsentzündungen verursachen, die unter anderem zu chronischen Schmerzen führen. Als weitere Komplikation gilt die Verklebung der Eileiter als Ursache von Infertilität und ektopen Schwangerschaften.


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